>>> 40 Jahre Wasserburger Bach-Chor <<<
SOLI DEO GLORIA
Festliches Jubiläumskonzert
zum 40-jährigen Bestehen des
Wasserburger Bach-Chores
Samstag 22.
November 2025, 19 Uhr, Rathaussaal
Wasserburg

Unter dem Motto SOLI DEO
GLORIA präsentiert
der Bach-Chor
bekannte Jubel-Werke aus seinem
Repertoire, begleitet vom Bach-Collegium Wasserburg unter
der Leitung
von Angelica
Heder-Loosli. Auf dem
Programm stehen vertraute Stücke von Bach, Händel, Haydn,
Mendelssohn Bartholdy, Jenkins und Vivaldi. Auf abwechslungsreiche
und jeweils typische Art erklingt
darin der Lobpreis
Gottes. Die Moderation
übernimmt Stephan Ametsbichler. Außerdem
wird der Chorleiterin Angelica Heder-Loosli der Jahrespreis 2025 der
Stiftung Bücher-Dieckmeyer zur Pflege der Kirchenmusik in
Bayern verliehen.
SOLI
DEO GLORIA hat Johann Sebastian Bach unter viele seiner Werke
geschrieben, was bedeutet: Gott allein zur Ehre. Dieser Widmung
seines Namensgebers und geistigen Mentors folgt der Wasserburger
Bach-Chor seit nunmehr 40 Jahren und stellt sie in den Mittelpunkt
seines Jubiläumskonzertes. Die Konzertbesucher dürfen sich auf einen festlichen Abend freuen und zusammen mit den Chormitgliedern das 40 jährige Bestehen zu feiern.
„Wir sind eine Familie“: Jubiläum des Bach-Chors
Über das Festkonzert zum 40. Geburtstag im Wasserburger Rathaussaal

Glückliche Gesichter beim lang anhaltenden Applaus nach dem
gelungenen Jubiläumskonzert; Der Wasserburger Bach-Chor feiert sein
40-jähriges Jubiläum. Was bedeutet das ganz konkret? Dieser Klangkörper
hat trotz Corona seinen Zenit noch lange nicht überschritten, im
Gegenteil, in jugendlicher Frische präsentierten sich die
Sängerinnen und Sänger beim Festkonzert, die Stimmen schienen wie blank geputzt. Da ist viel Zukunft.
Doch was noch mehr zählt: Diese Ära wurde in vier Jahrzehnten geprägt
von einer einzigen Chorleiterin und Dirigentin, Angelica Heder-Loosli.
Welcher Präsident hat je
so lange regiert … Rücktrittsforderungen sind nicht zu vernehmen,
vielmehr sind Chorleiterin und Chor eine Symbiose. Angelica Heder-Loosli
beim Schlussapplaus zu
ihrer Crew gewandt: „Was wäre ich ohne euch?“, dann aber scherzhaft anfügend: „Was wärt ihr ohne mich?“

Die Dirigentin Angelica Heder-Loosli im Einklang mit dem Orchester.
„BACH – We are familiy“. So ist ein Beitrag in der famos gestalteten
Festschrift betitelt. Und tatsächlich war auch das Festkonzert bei allem
Glanz von familiärer
Intimität, ohne Zopf und steifes Zeremoniell. Man kennt ja zumindest von
Loriot, dass solche Veranstaltungen nicht selten peinsam entgleisen
können. Für lockere Frische sorgten schon die offiziellen Repräsentanten
in ihren Reden wie Bürgermeister Werner Gartner oder Landrat Otto
Lederer, die sehr persönliche und engagierte
Worte zum Lob des Jubilars fanden.
Das Sahnehäubchen an Wertschätzung war dann eine veritable Preisverleihung an die professionell arbeitende Chorleiterin Angelica
Heder-Loosli durch die Stiftung Bücher-Dieckmeyer, einer Institution,
der die „Pflege der Kirchenmusik in Bayern“ am Herzen liegt.
Die Präsidentin Dr. Sissy Thammer zitierte in ihrer
temperament- und humorvoll gehaltenen Laudatio den Spruch: „Wenn Musik
die Leiter zum Himmel ist, so ist Kirchenmusik der Aufzug.“
Ein witziges Bonmot, das vielleicht doch ein wenig modifiziert werden müsste …
Auch die Stifterin Ingrid-Maria Bücher kam noch zu Wort, erzählte ein wenig aus ihrer Familiengeschichte und bot interessante Hintergrund-Informationen.
Die Liste der bisherigen Preisträger ist beachtlich: Das beginnt 1995
mit dem Münchner Bach-Chor und endet vorerst bei Angelica Heder-Loosli.
Gratulation!

Der Chor und seine Chorleiterin erhielten von der Stifterin selbst den Kulturpreis 2025 der Stiftung Bücher-Dieckmeyer.
Kam die Musik zu kurz? Keinesfalls! Man hatte ein „Best of“-Programm
aus dem Repertoire entnommen, und da es diesmal zwar eine Festschrift
gab aber kein
Programmheft, ließ Moderator und Tenor Stephan Ametsbichler das Publikum nicht im Ungewissen über die gespielten Werke. Motto: Soli Deo Gloria. Also direkter „Aufzug zum Himmel“.
Bachs herrlich entspanntes „Gloria“ aus der A-Dur Messe versetzte die
Hörer sofort in Jubelstimmung. Klanglich besonders reizvoll, wie die
Flöten quasi auf dem Silbertablett die Singstimmen zum Leuchten
brachten.
Und man erlebte mit, wie die 63 Sängerinnen und Sänger nicht nur die
richtigen Noten trafen, sondern mit belebtem Gesichtsausdruck und klarer
Deklamation
den Tönen pralles Leben verliehen. Keine Frage, am Wasserburger
Bach-Collegium, bestehend aus lauter Profis, die zum Teil regelmäßig mit
von der Partie sind, braucht
man nicht zu mäkeln. Ob Continuo, Cello, Bläser – alle waren sie nicht
nur hilfreiche Stütze für den Chor, sondern gaben inspirierende Impulse
und rundeten das
ausgeglichene Klangbild ab.
Was durfte nicht fehlen: Georg Friedrich Händel mit einer Kostprobe
aus dem „Messias“, Felix Mendelssohn-Bartholdy mit einem Ausschnitt aus
der „Lobgesang
Siymphonie“ und Karl Jenkins mit einem raffiniert-samten-meditativen „Laudamus te“.
Dann kündigte der Moderator die nächste „Überraschung“ an, nämlich
die Pause. Wie dienstbare Geister hatten die Chormitglieder für das
leibliche Wohl der vielen Fans gesorgt, kleine selbstgemachte Snacks,
Sekt und Saft, wie es sich für eine zünftige Familienfeier gehört.
Abschließend dann das großartige „Gloria“ von Antonio Vivaldi. Die
Solostellen wurden mit weiblichen Kräften aus dem Chor bestückt, von der
Leiterin liebevoll als
„Vivaldi-Amseln“ benannt …
Tosender Beifall – ein Blumenmeer ergoss sich über die Mitwirkenden,
langsam erst leerte sich der Saal. Hoffte das Publikum auf Zugaben? Die
gibt’s dann im nächsten
Jahr 2026.
Walther Prokop
Fotos: Presse Bach-Chor / Christian Swoboda

Das Jubiläumskonzert in der stimmungsvollen Kulisse des historischen Rathaussaals …
_______________________________________________________________________________________________
Auftritt von Incantiamo bei "Rosenheim singt"
am 24.05.2025 20:20 in der Erlöserkirche in Rosenheim

____________________________________________________________

Pressetext:
Wasserburger Bach-Chor startet ins Jubiläumsjahr mit der Aufführung der Johannespassion
von Johann Sebastian Bach
Konzert am Karfreitag, 18. April 2025 um 19 Uhr im Wasserburger Rathaussaal
Der
Evangelist Johannes wäre heute ein guter Drehbuchautor. Seine
Schilderungen der Passion Jesu beinhalten alles, was es für einen
guten dramatischen Film braucht: Verrat, Feigheit, Erpressung,
Gewalt, ein unfairer Prozess, ein wütender Mob und natürlich die
tragische Hauptfigur, welcher der Tod droht.
Dieser
Passionsbericht hat auch den Leipziger Thomaskantor J.S. Bach
inspiriert – und zwar zu einem seiner größten Werke, die
Johannespassion. Er braucht jedoch keine Leinwand, sondern er erweckt
mit seiner Musik sehr anschaulich und unmittelbar die Szenen vor dem
inneren Auge. Was wir heute als unübertroffenes Meisterwerk
bezeichnen, war für die Leipziger Obrigkeit zu krass. Man empfand
derartige Theatralik in einem Gottesdienst als völlig unpassend.
Doch Bach wollte nicht provozieren, im Gegenteil. Er gab sein Bestes,
um seine Zuhörenden das Berührende dieser Geschichte spüren zu
lassen.
Die
Darstellung der dramatischen Passionserzählung übernimmt Steffen
Kruse als Evangelist, Niklas Mallmann als Jesus. Beide Sänger
übernehmen auch die Arien, in denen die individuelle Menschen-Seele
das Geschehen ganz für sich persönlich reflektiert, sowie Roswitha
Schmelzl, Sopran und Dominika Hirschler, Alt.
Dem
Chor wächst in diesem geistlichen Drama eine Doppelrolle zu: zum
einen stellt er die aufgehetzte Menge der Juden dar, die den Tod des
unbequemen Aufrührers unbedingt durchsetzten will und sich dabei
hinter Recht und Ordnung scheinheilig versteckt - und zum anderen
verkörpert er die Gemeinschaft der betroffenen Gläubigen, die den
Leidensweg Jesu begleitet und ihn als den ureigensten begreift. Im
Mitteilen der Erkenntnisse bekennen sich die Menschen ganz zu ihrem
tiefen Glauben, der jeden einzelnen von allem Leid erlöst und ins
wahrhaftige Gottvertrauen führt.
So
ist es für alle Sängerinnen und Sänger, sowie das Bach-Collegium
Wasserburg unter der Leitung von Angelica Heder-Loosli eine
besonders ergreifende Herausforderung, die Zuhörer mit Bach´s
wunderbarer Musik auf diesen Weg mitzunehmen, mit all den oft
extremen Facetten der reichen Gefühlswelt des Mensch-Seins.
Facebook
https://www.instagram.com/p/DIrqRk5NOrL/
Samstag,
26. April
2025 OVB GESAMT
KULTUR
Bewegende
Johannes-Passion
Wasserburger
Bach-Chor
und
Bach-Collegium
Wasserburg
im Historischen Rathaussaal
von Elisabeth
Kirchner

Wasserburger Bach-Chor beim Schlusschoral "Ach, Herr, lass dein lieb Engelein"
Foto: Jürgen Schreyer
301
Jahre ist
es her:
Im
Karfreitagsgottesdienst 1724
erklang die
„Johannespassion“
von Johann
Sebastian
Bach zum
ersten Mal
in der
Leipziger
Nikolaikirche.
Doch nimmt
die Bildhaftigkeit der Musik bis heute
gefangen und vermag Trost
zu spenden.
Der
Wasserburger
Bach-Chor
unter
der
bewährten
Leitung
von
Angelica
Heder-Loosli führte anlässlich seines 40-jährigen Bestehens die
Johannes-Passion auf. Und so viel sei vorab verraten, auch im
Wasserburger Rathaussaal verfehlte das musikalisch gefasste
Glaubensbekenntnis nicht seine Wirkung. Auch
wenn
die
Zuhörer
die
Botschaft
nicht
nachwirken
ließen,
sondern sofort mit dem Verklingen des Schlussakkords Solisten, Chor
und
Orchester
lautstarken
Applaus
spendeten.
Dissonanzen
sorgen für
Spannung
Doch
der Reihe nach: Markante Dissonanzen läuten bekanntermaßen
im Vorspiel
der
Johannes-Passion musiktheatralische
Spannung
ein. Ein
kompositorischer
Griff Bachs,
dem sich
das
Bach-Collegium
Wasserburg
freudig,
aber gesetzt-getragen
widmete.
Überhaupt
hätte der
Eingangschor
wie auch
der ganze
erste Teil
mit seinen
ruhigen
Tempi und
seinen Fermaten
in den
Chorälen
durchaus
mehr
Dynamik
vertragen können.
Spannung
kam erst
auf in
den
nachfolgenden
Szenen bis
zum Tod
Jesu am
Kreuz. Der
Wasserburger
Bach-Chor
agierte diszipliniert und artikulierte
bestens.
Vor allem in den Teilen "Verhör und Geißelung" sowie "Verurteilung und Kreuzigung" schuf der Chor zusammen mit Orchester und Solisten musikalisch- dramatischen Hochgenuss. Das Bach-Collegium unter Konzertmeisterin Marija Hackl mit Mitwirkenden aus der Region und dem süddeutschen Raum erwaies sich durchgängig als präsenter Begleiter.
Die
obligaten Soli, insbesondere der Basso continuo, waren überzeugend.
Cellist
Raphael
Gütter und
Felix
Spreng an
der Orgel
waren weit
mehr als
nur die
Grundierung
des
rezitativischen Geschehens.
Eindrücklich,
wie Steffen Kruse seinem Evangelisten-Bericht den nötigen
dramatisch-vorwärtsdrängenden Impuls verlieh. Mit seiner
Tenor-Arie
„Erwäge…
in allen
Stücken
dem Himmel
gleiche…“
entführte
er in
himmlische
Sphären.
Sopranistin Roswitha Schmelzl bestach
mit Präsenz und Transparenz:
Mit der Arie
„Zerfließe,
mein Herze“
ließ sie
wahrlich
die Herzen
der Zuhörer
schmelzen. Bewegend auch, wie Altistin Dominika Hirschler
den Tod
Jesu
verkündete:
„Es ist
vollbracht“
war wohlfein natürlich dosiert. Niklas
Mallmann bewegte in der Partie des
Jesus und
trieb den
Chor als
Bass-Solist
bei „Eilt,
ihr angefochtenen
Seelen“ an. Tobias
Gründl, der kurzfristig für den erkrankten
Anian
Gambos
einsprang,
gab den
Pilatus:
Bildlich
sah man den
unentschlossenen Pilatus auf dem Richterstuhl, während das Volk
„weg, weg“ und die Kreuzigung Jesu forderte.
„Ich will dich
preisen
ewiglich“
Tiefen
Glauben und Zuversicht vermittelten die nachfolgenden ruhigen
Arien und
Rezitative,
gekrönt
vom von
allen
Mitwirkenden dargebotenen
finalen
Choral „Ich
will dich
preisen
ewiglich.“ Chapeau
für
Chorleiterin
und
Dirigentin
Angelica
Heder-Loosli,
die nur
mit Händen
und wenigen
Gesten
dirigierte.
Und doch
auch verstand, mit ausgebreiteten Armen
noch mehr Strahlkraft beim Chor
herauszukitzeln:
„Durch
das
Gefängnis,
Gottes
Sohn, muss
uns die Freiheit kommen.“ Ein
ergreifendes Finale, das eben nicht mit dem
Tod endet, sondern
im
Gottvertrauen.
Gepaart mit
Musik,
deren
Wirkung
noch lange
nachhallen soll, auch wenn das geneigte Wasserburger Publikum wohl
dieser Spannung nicht lange standhalten wollte.
Bewegende_Johannes-Passion OVB 26.04.25
________________________________________________________________
unser letztes Konzert:
Felix Mendelssohn Bartholdy
LOBGESANG
Sinfoniekantate op. 52
Choralkantate Wer nur den lieben Gott lässt walten
Sa 23.11.2025, 20 Uhr im Wasserburger Rathaussaal
So 24.11.2024, 19 Uhr in der Pfarrkirche St. Jakob Bad Endorf

Pressetext:
Es
ist das Jahr 1840 und die Stadt Leipzig ist in Partylaune: 400 Jahre
Buchdruck – das soll zünftig gefeiert werden. Denn Leipzig ist in
dieser Zeit eine Stadt der Drucker und Verleger, mit 116 Buch- und
Musikalienhandlungen und 23 Druckereien. Aus diesem Anlass bekommt
Felix Mendelssohn Bartholdy von der Stadt den Auftrag, ein großes
Werk für Orchester, Chor und Solosänger zu komponieren. Da
ihm Bedeutung des Buchdruckes für die Bibelübersetzung Martin
Luthers wichtig erscheint, vertont er daraus die hymnischen Texte,
die im Lobgesang den Weg vom Dunkeln zum Licht aufscheinen lassen -
jene religiöse und zugleich aufklärerische Thematik.
Die
Aufführung des Lobgesangs in der Thomaskirche wird ein voller
Erfolg. Mendelssohn führte ihn in den folgenden Jahren so häufig
auf, wie kein anderes seiner sinfonischen Werke. Mit
diesem Werk tritt er aus dem Schatten seiner eigenen künstlerische
Zweifel heraus in ein helles, neues Stadium der kompositorischen
Inspiration.
Der
Lobgesang hat das Potenzial, eine große Gemeinschaft in Jubel
ausbrechen zu lassen. Alle werden mit einbezogen in diesen Lobgesang,
auch die Zweifelnden und Ängstlichen, eben „Alles was Odem hat“.
Mendelssohns
historische Bedeutung für die Musiktradition Leipzigs kann nicht
hoch genug geschätzt werden. Sie ist eng mit Johann Sebastian Bach
verbunden. Sein Lobgesang ist in vieler Hinsicht eine direkte
Hommage an Bach, der auch der fünfte Evangelist genannt wird.
________________________________________________________________________________________________
Der Wasserburger Bach-Chor bei seinem Passionskonzert Foto Gartner
Auszüge
aus der Konzertbesprechung von E. Kirchner im OVB vom 30.03.2024:
Ein
Passionskonzert voller Kostbarkeiten geistlicher Musik Wasserburger
Bach-Chor und Bach-Collegium Wasserburg geben Konzert in der
Klosterkirche St. Michael in Attel
„Das
Fauré-Requiem als Hauptwerk des Passionskonzerts, dazu noch weitere
Kostbarkeiten geistlicher Musik von Puccini und Bruckner: Das
Programm des Wasserburger Bach-Chores und des Bach- Collegiums
Wasserburg unter der Leitung von Angelica Heder-Loosli versprach
einen gehaltvollen musikalischen Abend in der Klosterkirche St.
Michael in Attel.“
„Der
Chor sang gleichbleibend klar, transparent und sehr gut
artikulierend. Das Orchester: gut phrasierend und ausgewogen im
Zusammenklang mit Solisten und Chor.“
„Anlässlich
des 100. Todestags von Giacomo Puccini erklang eingangs dessen
Requiem – ein dreistimmiger gemischter Chorsatz, lediglich
begleitet von Solo-Viola (Rainer Heilmann-Mirow) und Orgel (fein
kultiviert Thomas Pfeiffer), eine innige, ausdrucksvolle
Trauermusik.“
„ Nur begleitet von der
Orgel sang der Kammerchor (Incantiamo) durchlässig und klanglich ausgewogen die
Messe für Gründonnerstag und das 'Libera me' von
Anton Bruckner. Ein schöner Zug, diesen Komponisten in dessen 200.
Todesjahr mit diesen beinahe kammermusikalisch anmutenden Werken zu
ehren. Spätromantik, zeitlose schwebende Schönheit, die sich bei
Gabriel Faures Pavane op. 50 fortsetzte.“
"Das 'O salutaris' op. 47,1 von Gabriel Fauré für Bariton-Solo (Wolfram Hartleif mit
wunderbarem warmen Timbre), Hörner, Streicher und Orgel wirkte wie
ein Gebet.
"Das 'Ave verum' op. 65 von Gabriel Fauré für vierstimmigen Chor und
Orgel war Gebet und Verehrung zugleich. Nicht minder ergreifend dann
die musikalische Verdichtung der 'Cantique de Jean Racine' op.
11, für großen Chor, Streicher und Harfe (einfühlsam hier Caroline
Schmidt-Polex) und Orgel, vereint im Lob Gottes.“
„Ein
wunderbarer Introitus für das Requiem op. 48, das eben nicht auf
Dramatik zielt, sondern Trost und Hoffnung spenden will. Kein
übergewichtiges, von Rache und Höllenqual schreiendes 'Dies
irae', da ist nichts drin vom brutalen Stachel des Todes, von den
Schrecken des Jüngsten Gerichts, das im 'Libera me' beim Chor
nur ganz kurz anklingt. Statt dessen immer wieder das ewigen Frieden
und Erlösung verheißende 'Dona eis requiem' und die Bitte um
die Ruhe der Toten.“
„Rein und erhaben stieg das „Sanctus“ auf. Aufhorchen
ließ auch die Leichtigkeit der Männerstimmen im 'Agnus Dei'.
Engelsgleich wirkte das 'In paradisum': Sanft und mit schlankem
Ton schlangen sich die Soprane in paradiesische Gefilde empor. So
schön war dieser Teil gestaltet, dass man sich schon fast freudig
ins Paradies geleiten ließ. Eine feinfühlige Interpretation.
Alles
in allem ein Passionskonzert voller Kostbarkeiten geistlicher Musik.“

Passionskonzert
Gabriel Fauré REQUIEM
und andere Werke von G. Puccini (100. Todestag) , A. Bruckner (200. Geburtstag) und von G. Fauré anlässlich seines 100. Todestages
Palmsonntag 24. März 2024, 19 Uhr
Klosterkirche St. Michael Attel
Karolina Hartleif, Kindersopran Wolfram Hartleif, Bariton
Rainer Heilmann-Mirow, Soloviola/Solovioline Caroline Schmidt-Polex, Harfe Thomas Pfeiffer, Orgel
Incantiamo (Kammerchor des Wasserburger Bach-Chores) Bach Collegium Wasserburg Wasserburger Bach-Chor
Leitung Angelica Heder-Loosli
Pressetext:
|
Passionskonzert
des Wasserburger Bach-Chores
Das
Requiem von Gabriel Fauré ist das Hauptwerk des
Passionskonzertes, das der Wasserburger Bach-Chor am Palmsonntag, 24.
März 2024, 19 Uhr in der Klosterkirche St. Michael in Attel
veranstaltet. Und es ist wohl sein berühmtestes Werk und in
vielerlei Hinsicht so anders als die vielen Requiemvertonungen seiner
Zeitgenossen wie z.B. Berlioz oder Verdi. Das Anliegen des erst
42-jährigen war es, mit seiner Musik ein tröstliches und
friedvolles Bild des Todes zu zeichnen. „Das Requiem ist so
sanftmütig wie ich selbst". Begleitet von einem kleinen
Orchester mit tiefen Streichern, Harfe, Orgel und wenigen Bläsern
hat es einen intimen Charakter, frei von Sentimentalität und
Theatralik.
Anlässlich
seines 100. Todestages dürfen sich die Zuhörer im ersten Teil des
eineinhalbstündigen Konzertes auf weitere Kostbarkeiten geistlicher
Musik aus Faurés Feder freuen. Eine Überraschung für die meisten
wird die Aufführung des kurzen und schlicht-schönen Requiems des
Opernkomponisten Puccini sein, dessen 100. Todestag ebenfalls in
dieses Jahr fällt. Und weil Bruckner vor 200 Jahren geboren wurde,
wird auch ihm zu Ehren eine Rarität aus seinem reichhaltigen
Kirchenmusikschaffen erklingen.
Fauré
wünschte sich eine unschuldige Kinder-Stimme für das Sopransolo
(Karolina Hartleif) und eine klare Kantorenstimme für das
Baritonsolo (Wolfram Hartleif aus Koblenz). Sie beide, sowie der
Wasserburger Bach-Chor werden begleitet von Thomas Pfeiffer an der
Orgel und dem Bach-Collegium Wasserburg mit Konzertmeister
Rainer-Heilmann-Mirow, der auch das Violine-/ Viola-Solo übernimmt. Die
Leitung hat Angelica Heder-Loosli.
_______________________________________________________________________________________
|
Konzerte 2022/23 - Rückblick
Weihnachtsoratorium
mit dem
Wasserburger
Bach-Chor in Schloßberg

So begeisterte der Wasserburger Bach-Chor mit dem
Weihnachtsoratorium die Zuhörer in Schloßberg.
Von Walther Prokop im OVB 08.01.2024
Schloßberg – Es ist müßig zu spekulieren,
welchen Platz Johann Sebastian Bach heute unter den reichsten Männern
dieser Erde einnehmen würde – wenn er noch lebte: Allein das
„Weihnachtsoratorium“ wurde heuer im nahen Umkreis mehrmals
aufgeführt. Das Publikum füllt nach wie vor die Säle und Kirchen,
um dem Goldglanz Bachscher Weihnachtsmusik zu lauschen. Das Werk des
Thomaskantors nützt sich auch bei oftmaligem Hören nicht ab, im
Gegenteil, in der reichen Fülle entdeckt man immer wieder neue
Details, die man bisher im dramatischen Fluss nicht bewusst
wahrgenommen hatte.
Nicht mit dem breiten Pinsel
Der Wasserburger Bach-Chor und seine Leiterin Angelica
Heder-Loosli wollten sichtlich nicht mit breitem Pinsel arbeiten,
sondern die sprudelnde und expressive Frische vieler Einzelheiten in
hellem Licht erstrahlen lassen. Dazu stand ein exzellentes Orchester
zur Verfügung, wie auch profilierte Gesangssolisten mit persönlicher
Ausstrahlung. Blitzblank erreichte das Publikum Bachs Musik der
Kantaten vier bis sechs (also Teil Zwei des Oratoriums), als handelte
es sich um eine ambitionierte Uraufführung. Dass Teil zwei nicht
„zweite Wahl“ bedeutet, wurde schnell deutlich. Zwar fehlt jetzt
die „Kripperl-Romantik“ und das Weihnachts-Geschehen wird mehr
theologisch ausgelotet: Der Name Jesu erscheint als tröstendes
„Mantra“ für jede Lebenslage, als Schutzschild gegen Tod und das
„Schnauben der stolzen Feinde“. Und schließlich stehen sich
Licht und Finsternis gegenüber – König Herodes und die Weisen aus
dem Morgenland. Stephan Ametsbichler machte moderierend Anliegen und
Intentionen des von Bach dramatisch aufbereiteten Textes transparent
und setzte damit auch wohltuende Zäsuren zwischen den einzelnen
Kantaten.
Aber nun zu den Details: Die Sopran-Arie sang Gerlinde Sämann
schlicht, innig und zu Herzen gehend: „Flößt mein Heiland auch
den allerkleinsten Samen jenes strengen Schreckens ein? Nein, du
sagst ja selber: nein.“ Und nun gestaltet Wiebke Stüper ihr
echohaftes „Nein“ nicht nur als puren Nachhall, sondern pointiert
und fordernd bekräftigt sie diese Verneinung. Ebenso die folgende
zuversichtliche Bejahung: „Oder soll ich mich erfreuen? Ja, du
Heiland sprichst selbst: ja“! Komplettiert wird diese Arie von den
delikat anschmiegsamen Solo-Oboen (Aliya Battalova und Christelle
Lecointe).
Herodes, der skrupellose Machtmensch, schlägt den drei Weisen
vor, sie möchten ihm doch kundtun, wo das königliche Kind zu finden
sei. In dem kurzen, prägnanten Rezitativ lässt der Bass Florian
Dengler die Scheinheiligkeit des Herodes hörbar werden. Mit körnig
sonorer Stimme entlarvt er den gerissenen Diplomaten und akzentuiert
den kleinen melodischen Schnörkel bei den Worten: „…dass ich
auch komme und es anbete“. Heuchelei pur.
Berührender Moment
Ein weiterer berührender Moment: Der Tenor Moon Yung Oh, der als
Evangelist nicht nur als „braver“ Berichterstatter fungiert,
sondern auch, wenn‘s sein muss, die Worte mit Kraft und Härte
artikuliert, zählt mit Nachdruck die Geschenke der Drei Könige auf:
„Gold, Weihrauch und Myrrhen!“ Pause - einige Sekunden lang. Und
fast unvermutet beginnt der große Chor in zartestem Piano, ganz auf
den Atem gestützt mit dem Choral „Ich steh an deiner Krippen
hier“. Grandios!
Gegen Ende der fünften Kantate findet eine kleine dramatische
Szene statt: Sopran und Tenor jammern: „Ach, wann wird die Zeit
(des Messias) erscheinen?“ Da fährt ihnen mit Vehemenz der Alt in
die Parade: „Schweigt, er ist schon wirklich hier!“ Kerstin
Rosenfeldts Alt-Stimme besitzt Kraft und Gewalt, die mühelos die
Klagenden zur Raison bringt.
Die rasanten instrumentalen Solo-Partien sind nur absoluten
Könnern anzuvertrauen: Marija Hackl und Angela Büsel wetteiferten
in der Tenor-Arie „Ich will dir zu Ehren leben“, brillierten mit
stupender Virtuosität und ordneten sich doch maßvoll ins
Gesamtgeschehen ein. Für den unabdingbar schmetternden Glanz sorgten
solistisch auf Trompete und Horn Konrad Müller und Christoph Eisert.
Zuverlässig, rhythmisch geschmeidig und immer am Ball die
Continuo-Gruppe: Rafael Gütter (Violoncello), Monika Aufschläger
(Kontrabass) und Thomas Pfeiffer (Orgel). Was bleibt nachzutragen?
Der Chor! Sind Solisten ja meistens Profis, so besteht eine chorische
Vereinigung aus singbegeisterten Laien. Ihnen die Stimme zu bilden,
das technische Knowhow zu vermitteln und nicht zuletzt eine
harmonische Stimmung, ein freundschaftliches Miteinander zu schaffen
– das ist und war schon immer die Sache der erfolgreichen
Chorleiterin Angelica Heder-Loosli.
Der zahlenmäßig starke Chor war in der Pfarrkirche St. Georg
in Schoßberg auf Podesten gut sichtbar als zentraler Klangkörper
postiert (Die erste Aufführung fand im Wasserburger Rathaussaal
statt).
Optischer Zugewinn
Die Freude an der gelungenen Leistung, das Singen mit dem ganzen
Körper, die unglaubliche Präsenz waren auch ein optischer Zugewinn
fürs Publikum. Die Spitzentöne im Sopran, die Ausgewogenheit der
Stimmen, die unglaubliche Leichtigkeit und rhythmische Präzision
etwa zu Beginn der fünften Kantate „Ehre sei dir Gott“ – alles
klang unangestrengt, frisch und spannend.
Vierzig Jahre und kein bisschen müde: Man darf dem Wasserburger
Bach-Chor zu dieser Jugendlichkeit gratulieren!
Kritik Prokop OVB.pdf 
Vorankündigun/Pressetext
Weihnachtsoratorium
von J.S. Bach - Kantaten IV-VI
Den
2. Teil des Weihnachtsoratoriums mit den Kantaten
IV-VI hat
Bach für die Feiertage nach Weihnachten komponiert: Es erklingen
herrliche Chöre und Choräle als Ausdruck von tiefer Dankbarkeit
und zum strahlenden Lobe Gottes.
Die
Kantate Nr. IV beginnt mit dem Chorsatz „Fallt mit Danken, fallt
mit Loben“, unterstützt von den Hörnern, in festlich-tänzerischer
Freude. Die Kantate befasst sich vor allem mit der Namensgebung Jesu.
Ihn beim Namen rufen zu können begleitet, tröstet, führt und
erhebt den Menschen in allen Lebenslagen, selbst in der Todesstunde.
Die
Kantate Nr. V schlägt
verinnerlichte Töne an, die vom schwungvollen Eingangschor „Ehre
sei dir, Gott, gesungen“ einladend überwölbt werden. Im Zentrum
des Geschehens stehen diesmal die Weisen aus dem Morgenland, deren
ausdauernde Suche nach dem neugeborenen Kind als nachahmenswertes
Beispiel für das sehnende Verlangen nach dem göttlichen Licht
gezeichnet wird, das im Vergleich zum finsteren Streben des Königs
Herodes umso heller leuchtet.
Die
Kantate Nr. VI vertont die innere Auseinandersetzung mit dem „Feind“,
äußerlich in Form der Falschheit des weltlichen Herrschers.
Letztlich verblasst dieser Kampf in den strahlenden Arien voller
Zuversicht und Vertrauen. Im Choral „Ich steh' an deiner Krippen
hier...“ wird der Höhepunkt der schlichten Gottesliebe erlebt und
so endet die Kantate in der Gewissheit, dass „bei Gott hat seine
Stelle das menschliche Geschlecht.“
______________________________________________________________________________________________________
OVB 08.07.2023 Wolfgang Janezka:
Stimm- und klanggewaltig:
Der Wasserburger Bach-Chor

Ein wahrhaft stimmgewaltiges Vokal-Ensemble unter dem Dirigat von Chorchefin Angelica Heder-Loosli.
Ein nicht alltägliches Klangerlebnis wurde dem Publikum im Rathaussaal geboten. Der Bach-Chor hatte zum Abendkonzert und tags drauf zur Matinee geladen, eine musikalische Inszenierung für Gesang, Klavier und Schlagwerk, deren Besuch sich in jeder Hinsicht lohnte.Wasserburg – Im vierten Jahrzehnt seit seiner Gründung zählt der Wasserburger Bach-Chor zu den renommierten großen Konzertchören zwischen München und Salzburg. Die opulent ausgestatteten Konzerte unter der Leitung von Angelica Heder-Loosli sind stark nachgefragt. Der Wasserburger Rathaussaal war deshalb auch an beiden Tagen fast bis auf den letzten Platz besetzt.
Vollständige Konzertkritik von Wolfgang Janzcka.pdf 
Der Zuhörer begibt sich auf eine musikalische Reise mit verschiedenen spätromantischen und zeitgenössischen, durchaus eingängigen Chor-Stücken, die schließlich in das Hauptwerk des Abends münden,
die Carmina Burana von Carl Orff.
O
Fortuna – das Rad des Schicksals drehte sich für den Wasserburger
Bach-Chor nach schwierigen Jahren während der Pandemie zu einer
Reise ins Glück. Nach der gelungenen Wiederbelebung mit dem
festlichen Sommerkonzert im Juli 2022 und dem berührenden
Friedenskonzert im November 2022 steht beim diesjährigen
Sommerkonzert als Hauptwerk die CARMINA BURANA auf dem Programm.
Mit
einzelnen Kostbarkeiten der Chorliteratur des 19. und 20.
Jahrhunderts beginnt die Reise ins Land des Glücks bis der Ruf „O
Fortuna...“ ertönt, dem ersten Chorsatz aus den Carmina Burana
von Carl Orff. Seit der Uraufführung 1937 ist dieses Werk
unbestritten der Inbegriff eines der beliebtesten, sinnlichsten und
mitreißendsten Kompositionen.
Als
großes Symbol steht über dem ganzen Werk das Glücksrad der
Fortuna. Das ewige Kreisen der Welt zwischen Glück und Unglück,
Aufstieg und Niedergang vertont Orff mit wenigen, immer
wiederkehrenden Mitteln, teils in lateinischer, teils in
mittelhochdeutscher und auch französischer Sprache. Es werden
musikalische Szenen gemalt, die den Neuanfang im Frühling besingen,
die die pure Lebensfreude im Tanz und im ausgelassenen Trinkgelage
darstellen sowie das ewig lustvolle Spiel um die Liebe mit ihren
heiteren und auch zarten Facetten.
In den
Carmina Burana fand Orff seine eigene musikalische Sprache. Die Texte
aus dem 12. Jahrhundert inspirierten ihn zu einer prall-sinnlichen
Musik mit starker und einprägsamer Rhythmik und Harmonik; ein Weg,
der von Beobachtern mit Begriffen wie "zurück zum Elementaren"
beschrieben wird.
Bei den
Konzerten erklingt die Fassung für 2 Klaviere und Schlagwerk, die
Orff's Musik noch konzentrierter und prägnanter hervorbringt und
ideal den akustischen Gegebenheiten des Rathaussaales entspricht.
________________________________________________________________________________________________
Rückschau 2022
"V E R L E I H U N S F R I E D E N"
"Zupackend, zart und emotional"

Pressetext: Wasserburger
Bach-Chor gibt ein FRIEDENSKONZERT in Wasserburg und Rott
Die
Sehnsucht nach innerem und äußerem
Frieden hat in allen Zeiten die Menschen bewegt, diese auf ganz
verschiedene Art in Musik auszudrücken. Mit Vokalwerken aus drei
Jahrhunderten möchte der Wasserburger Bach-Chor dieses sehnliche
Verlangen nach Frieden zum Klingen bringen und seine Zuhörer auf
eine Reise der Zuversicht mitnehmen.
Zur
Aufführung kommen abwechslungsreiche Psalmvertonungen mit allzeit
gültigen Texten des Gebets, der Erlösung und der Dankbarkeit von
Heinrich Schütz, John Rutter und Felix Mendelssohn Bartholdy.
_____________________________________________________________________________________________

"Wie Phönix aus der Asche"
weiterlesen: OVB Konzertbesprechung Prokop.pdf

Vorankündigung/Pressetext
Nach
fast drei Jahren wird der Wasserburger Bach-Chor endlich wieder in
einem Konzert zu erleben sein! Wir freuen uns sehr!
Wir
laden Sie ganz herzlich ein zu unserem festlichen Sommerkonzert
Zur
Aufführung kommen beliebte Werke von G.F.Händel und
W.A.Mozart.
Das Konzert wird feierlich
eröffnet mit
der zweiten Suite aus Händels Wassermusik. Es folgt der Mittelteil aus dem Messiah von Händel mit dem
berühmten Halleluja. Der zweite Teil beginnt mit Mozarts bekanntem Jubelgesang für Solosopran, dem Exsultate jubilate. Zum krönenden
Abschluss erklingt dann seine wundervolle Krönungsmesse KV 317.
Die
zurückliegende Zeit der Absagen und erschwerten Probenbedingen
überstanden zu haben hat die Chorgemeinschaft noch tiefer verbunden
und ist wahrlich ein Grund mit einem festlichen Konzert zu feiern.
Alle Sänger und Musiker freuen sich darauf, in dieser feierlichen
Grundstimmung der Dankbarkeit für unsere Zuhörer zu singen und zu
musizieren.
WhatsApp_Video_2025-11-30...